Kleine Biene, grosse Wirkung

//Kleine Biene, grosse Wirkung

Kleine Biene, grosse Wirkung

Warum wir Honig, Bestäuber und Artenvielfalt brauchen: Dieser Frage widmet sich das im März 2020 erschienene Themenheft SzeneAlpen.

«Ideal wäre, sie überhaupt nicht zu füttern», sagt der Imker Klébert Silvestre aus der französischen Gemeinde Les Belleville über seine Schwarzbienen im Interview. Er setzt sich für den Erhalt dieser alten Bienenart ein und praktiziert eine nachhaltige Form der Bienenzucht. Beispielsweise lässt er seinen Bienen Honig übrig, anstatt sie mit Zucker zu füttern. Silvestre engagiert sich auch als Experte im Bienenschutzprojekt BeeAware! der CIPRA und wurde für SzeneAlpen interviewt. Doch die Welt der Bienen in den Alpenländern ist weit mehr als süsser Brotaufstrich, wie Monika Gstöhl von CIPRA Liechtenstein in ihrem einführenden Gastbeitrag zum Themenheft schreibt: «Bienen und andere bestäubende Insekten spielen eine Schlüsselrolle für die Biodiversität, sichern unsere Ernährung und generieren dabei grosse monetäre Werte.» Weshalb Wildbienen dafür ebenso wichtig wie Honigbienen sind, was sie gefährdet und wie die Biene einerseits zum kulturellen Symbol und andererseits zum Politikum wurde – auf diese Fragen geht das aktuelle Themenheft der CIPRA ein. SzeneAlpen #106 kann ab sofort hier abonniert werden: www.cipra.org/szenealpen

Von |2020-03-25T15:56:22+01:0025.03.2020|Projekt|0 Comments

Über den Autor / die Autorin:

Michael
Michael liebt Bienenhonig und hat durch BeeAware! erstmals von "Trittsteinen" und "Blühstreifen" gehört. Er arbeitet in der Kommunikation bei CIPRA International.

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Die CIPRA setzt BeeAware! in Kooperation mit dem Gemeindenetzwerk «Allianz in den Alpen» und dem Verein «Alpenstadt des Jahres» um. Das Projekt wird von dem Deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nuklearer Sicherheit (BMU) und aus Drittmitteln finanziert.