Wildbienen statt Wildparken!

//Wildbienen statt Wildparken!

Wildbienen statt Wildparken!

Im Rahmen des Projektes „Schauplatz Obst und Garten“ wurden im Dorfzentrum von Göfis bereits zahlreiche Maßnahmen zur Steigerung der Artenvielfalt umgesetzt. Unter anderem wurden Trockensteinmauern gebaut, viele bunte Blühflächen, Wildobst- und Totholzhecken angelegt. Die Aufwertung der Grünfläche rundum die denkmalgeschützte Sebastian Kapelle im Rahmen von BeeAware! stellt eine sinnvolle Ergänzung zu den bereits umgesetzten Maßnahmen dar und hilft, das bereits vorhandene Engagement in der Gemeinde fortzuführen. Die Aufwertung wird durch die Anlage eines Blühsaumes und der Bereitstellung von Wildbienenunterkünften vorgenommen. Zusätzlich wird eine Infotafel zum Thema (Wild)Bienen aufgestellt. Begleitet wird das Projekt von intensiver Öffentlichkeitsarbeit. Hierzu hat Ende November bereits ein Vortrag von Wildbienenexperte Timo Kopf rund um das Thema „Gestaltung und Erhaltung von Wildbienen-Lebensräumen“ stattgefunden. Des Weiteren wird es für die Bevölkerung im Frühjahr eine Exkursion zu den bereits realisierten Projekten im Rahmen von „Schauplatz Obst und Garten“ geben, bei der Timo Kopf die Umsetzungen unter dem Aspekt der Wildbienenförderung betrachtet. Eine Erhebung der bereits vorkommenden Arten soll außerdem Aufschluss darüber geben inwieweit solche Mikrohabitate von der Insektenwelt als Lebens- und Nahrungsraum erschlossen werden können.

Ein Gastbeitrag von Nina Koch.

Von |2019-04-01T09:38:29+01:0001.04.2019|Projekt|0 Comments

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CIPRA
Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA ist eine nichtstaatliche Dachorganisation mit nationalen Vertretungen und einer regionalen Vertretung in den sieben Alpenländern. Sie vertritt über 100 Verbände und Organisationen. Die CIPRA arbeitet für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen und setzt sich für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes, für die Erhaltung der regionalen Vielfalt und für Lösungen grenzüberschreitender Probleme im Alpenraum ein.

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Die CIPRA setzt BeeAware! in Kooperation mit dem Gemeindenetzwerk «Allianz in den Alpen» und dem Verein «Alpenstadt des Jahres» um. Das Projekt wird von dem Deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nuklearer Sicherheit (BMU) und aus Drittmitteln finanziert.